Das Gebäude im Jahr 1954
Das Gebäude im Jahr 1954

Generationen verbindend wohnen!

 Von der Idee bis zur Wirklichkeit ist es oft ein langer Weg. Seit den ersten Anfängen, als sich die Initiative für das "Lebendige Haus" im April 2002 formierte, ist bis heute viel geschehen.

Vorgeschichte

Seit 1953 gab es in Siegen unter der Adresse Melanchthonstraße 61 das Altenheim "Christofferhaus". Eigentümer war bis Mai 2005 das Sozialwerk der Christengemeinschaft. Im April 2002 wurde das Gebäude geräumt. Es sollte abgerissen werden, um einem Neubau Platz zu machen, womit den veränderten Ansprüchen an Pflegestandards und der Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Größe Rechnung getragen werden sollte. Direkt daneben, aber verbunden mit dem Altenheim, befindet sich eine Kirche der Christengemeinschaft, die ebenfalls abgerissen werden sollte. Aus der Siegener Ortsgemeinde der Christengemeinschaft, einer religiösen Körperschaft des öffentlichen Rechts, formierte sich eine Initiativgruppe gegen die Abrisspläne und für eine neue Nutzung des ehemaligen Altenheims. Sie trat im April 2002 mit einem ersten Aufruf an die Öffentlichkeit, um für ein "Haus der Begegnung" zu werben. Dahinter stand die Idee, das bestehende Gebäude in eigener Regie umzubauen und in ihm in neuartiger Weise eine Hausgemeinschaft zu bilden, in der sich die verschiedenen Generationen zu engagierter, solidarischer Nachbarschaft finden sollten. Zum Erhalt und zur Umwidmung des ehemaligen Altenheim-Gebäudes wurde  Anfang 2003 der gemeinnützigen Verein "Lebendiges Haus" gegründet. Die Zielsetzungen des Projektes haben in der Vereinssatzung ihren Ausdruck gefunden. Wir wissen uns auf neuem sozialen Felde, suchen dafür Unterstützung und haben das Experimentelle unseres Ansatzes zum Ausdruck gebracht. Nach einer fast zweijährigen Überzeugungsarbeit gelang es uns, die Verantwortlichen des Altenheim-Trägers zu einem Alternativstandort für ihren Neubau zu bewegen und damit unserer Idee eine Chance zu geben. Das Altersheim der Christengemeinschaft wurde an anderer Stelle neu errichtet.

Weiterentwicklung

Von September 2003 bis Mai 2005 nutzte der Verein das ehemalige Altenheim zu Wohnzwecken für zwei Familien und weitere Mitglieder aus dem Verein sowie als Studentenunterkunft. Die Vereinsgründer planten, kalkulierten und führten zahlreiche Gespräche. In einer eigenen "Hauszeitung" wurde die Projektidee beschrieben, was viele neue Sympathien einbrachte. Das Ziel lautete, eine Hausgemeinschaft in engagierter, solidarischer Nachbarschaft von Jung und Alt aufzubauen. Und das Ziel wurde erreicht! Mit sehr viel Eigenleistung und noch mehr Enthusiasmus schaffte es die Gründer-Hausgemeinschaft, eine rund 1800 Quadratmeter große  Wohnfläche, einschließlich Gemeinschafts- und Werkräumen, von Grund auf zu sanieren. Die Gesamtkosten von knapp 1,6 Millionen Euro wurden mit Unterstützung der Stiftung "trias" auf vielschichtige Weise finanzierbar gemacht und nachdem das Haus fertig und fast vollständig bewohnt war, wurde am 26. September 2009 das Einweihungsfest gefeiert.

rund 1800 Quadratmeter kernsanierten Wohnfläche, einschließlich Gemeinschafts- und Werkräumen, ist er fest überzeugt von der Idee des Mehrgenerationen-Wohnprojektes.

Um einen Abriss des ehemaligen Altenheims und der benachbarten Kirche der anthroposophisch inspirierten Christengemeinschaft zu verhindern, hatte sich Anfang 2003 der gemeinnützige Verein "Lebendiges Haus" gegründet. Das Ziel, eine Hausgemeinschaft in engagierter, solidarischer Nachbarschaft von Jung und Alt aufzubauen, wurde schließlich mit Unterstützung des Landes NRW und in Zusammenarbeit mit der Stiftung "trias" umgesetzt. Viel Eigenleistung hat die derzeitige Hausgemeinschaft eingebracht und damit ein Beispiel dafür gesetzt, wie nachbarschaftliches Leben unter den Vorzeichen der demografischen Entwicklungen künftig gestaltet werden kann.

Die Gesamtkosten von knapp 1,6 Millionen Euro wurden seinerzeit auf vielschichtige Weise finanzierbar gemacht.

"Lebendiges Haus" sucht Förderer | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-siegen-kreuztal-netphen-hilchenbach-und-freudenberg/lebendiges-haus-sucht-foerderer-id985744.html#plx975807218
rund 1800 Quadratmeter kernsanierten Wohnfläche, einschließlich Gemeinschafts- und Werkräumen, ist er fest überzeugt von der Idee des Mehrgenerationen-Wohnprojektes.

Um einen Abriss des ehemaligen Altenheims und der benachbarten Kirche der anthroposophisch inspirierten Christengemeinschaft zu verhindern, hatte sich Anfang 2003 der gemeinnützige Verein "Lebendiges Haus" gegründet. Das Ziel, eine Hausgemeinschaft in engagierter, solidarischer Nachbarschaft von Jung und Alt aufzubauen, wurde schließlich mit Unterstützung des Landes NRW und in Zusammenarbeit mit der Stiftung "trias" umgesetzt. Viel Eigenleistung hat die derzeitige Hausgemeinschaft eingebracht und damit ein Beispiel dafür gesetzt, wie nachbarschaftliches Leben unter den Vorzeichen der demografischen Entwicklungen künftig gestaltet werden kann.

Die Gesamtkosten von knapp 1,6 Millionen Euro wurden seinerzeit auf vielschichtige Weise finanzierbar gemacht.

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rund 1800 Quadratmeter kernsanierten Wohnfläche, einschließlich Gemeinschafts- und Werkräumen, ist er fest überzeugt von der Idee des Mehrgenerationen-Wohnprojektes.

Um einen Abriss des ehemaligen Altenheims und der benachbarten Kirche der anthroposophisch inspirierten Christengemeinschaft zu verhindern, hatte sich Anfang 2003 der gemeinnützige Verein "Lebendiges Haus" gegründet. Das Ziel, eine Hausgemeinschaft in engagierter, solidarischer Nachbarschaft von Jung und Alt aufzubauen, wurde schließlich mit Unterstützung des Landes NRW und in Zusammenarbeit mit der Stiftung "trias" umgesetzt. Viel Eigenleistung hat die derzeitige Hausgemeinschaft eingebracht und damit ein Beispiel dafür gesetzt, wie nachbarschaftliches Leben unter den Vorzeichen der demografischen Entwicklungen künftig gestaltet werden kann.

Die Gesamtkosten von knapp 1,6 Millionen Euro wurden seinerzeit auf vielschichtige Weise finanzierbar gemacht.

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1800 Quadratmeter kernsanierten Wohnfläche, einschließlich Gemeinschafts- und Werkräumen, ist er fest überzeugt von der Idee des Mehrgenerationen-Wohnprojektes.

Um einen Abriss des ehemaligen Altenheims und der benachbarten Kirche der anthroposophisch inspirierten Christengemeinschaft zu verhindern, hatte sich Anfang 2003 der gemeinnützige Verein "Lebendiges Haus" gegründet. Das Ziel, eine Hausgemeinschaft in engagierter, solidarischer Nachbarschaft von Jung und Alt aufzubauen, wurde schließlich mit Unterstützung des Landes NRW und in Zusammenarbeit mit der Stiftung "trias" umgesetzt. Viel Eigenleistung hat die derzeitige Hausgemeinschaft eingebracht und damit ein Beispiel dafür gesetzt, wie nachbarschaftliches Leben unter den Vorzeichen der demografischen Entwicklungen künftig gestaltet werden kann.

Die Gesamtkosten von knapp 1,6 Millionen Euro wurden seinerzeit auf vielschichtige Weise finanzierbar gemacht.

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1800 Quadratmeter kernsanierten Wohnfläche, einschließlich Gemeinschafts- und Werkräumen, ist er fest überzeugt von der Idee des Mehrgenerationen-Wohnprojektes.

Um einen Abriss des ehemaligen Altenheims und der benachbarten Kirche der anthroposophisch inspirierten Christengemeinschaft zu verhindern, hatte sich Anfang 2003 der gemeinnützige Verein "Lebendiges Haus" gegründet. Das Ziel, eine Hausgemeinschaft in engagierter, solidarischer Nachbarschaft von Jung und Alt aufzubauen, wurde schließlich mit Unterstützung des Landes NRW und in Zusammenarbeit mit der Stiftung "trias" umgesetzt. Viel Eigenleistung hat die derzeitige Hausgemeinschaft eingebracht und damit ein Beispiel dafür gesetzt, wie nachbarschaftliches Leben unter den Vorzeichen der demografischen Entwicklungen künftig gestaltet werden kann.

Die Gesamtkosten von knapp 1,6 Millionen Euro wurden seinerzeit auf vielschichtige Weise finanzierbar gemacht.

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http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-siegen-kreuztal-netphen-hilchenbach-und-freudenberg/lebendiges-haus-sucht-foerderer-id985744.html#plx412420417
Sommer 2015 im Hof des Lebendigen Hauses
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